Wie öko ist unser Kindergarten?

So können Eltern und PädagogInnen aktiv werden, nachfragen und sich für eine Ökologisierung engagieren.
– Photovoltaik, Ökostrom und Heizen
Auch alte Kindergärten lassen sich oft aufrüsten und beispielsweise mit Photovoltaikstrom versorgen. „Wo es möglich war, haben wir bereits Gasheizungen auf Fernwärme umgestellt“, heißt es etwa seitens der Kinderfreunde Wien, die in der Bundeshauptstadt 155 Kindergärten und Horte für 12.000 Kinder betreiben. Strom lässt sich wiederum durch eine neue LED-Beleuchtung sparen. Die Kinderfreunde berichten, derart bereits 266 Tonnen CO2 (1.172.000 kWh) eingespart zu haben.
– Weniger Fleisch, mehr Bio-Verpflegung
Die meisten Gruppen können mittlerweile auch Bio-Verpflegung anfordern. Wird – was auch gesünder ist – der Fleischanteil reduziert, bleiben die Mehrkosten im Rahmen. Beharrlichkeit bringt’s: „Es werden mehr vegetarische Gerichte gewünscht, dem tragen wir natürlich mit den Speiseplänen Rechnung“, erklären die Kinderfreunde Wien.
– Mehr Pflanzen und Schatten
Es wird wärmer. Begrünung, Schatten von Bäumen und schnellwachsenden Rank- und Kletterpflanzen verbessern das Mikroklima im und um den Kindergarten – und machen Klimaanlagen überflüssig.
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