Wildpark Furth: Unter dem Eis den Hechten ins Maul schauen
Der Wildpark Furth im Bayerischen Wald bietet ein einzigartiges Naturerlebnis: Fischbeobachtung in einem zugefrorenen See.
Einmal ganz gefahrlos unter die Eisdecke eines Sees tauchen – im Wildpark Furth im Bayerischen Wald wird dieses Abenteuer Wirklichkeit. In einer einmaligen Unterwasserbeobachtungsstation können Besucher in rund drei Meter Tiefe Hechte bei der Jagd beobachten und Auge in Auge mit Zandern, Rotaugen und Krebsen trockenen Fußes selbst zum „Teichbewohner“ werden. Im Winter sieht man unter Wasser besonders viel und bis zu 20 Meter weit, weil das Wasser klar und algenfrei ist.
Viel Leben unter dem Eis
Zehntausende Besucher lockt der Wildpark in Furth heute jedes Jahr in seine einmalige Natur-Erlebnis-Welt. In mehr als 30 Jahren hat sich der Wildpark auf rund 100.000 Quadratmetern zu einer einzigartigen Safari-Abenteuerwelt mit vielen Highlights entwickelt. Der Weg durch den Wildpark gleicht einer Expedition: Die Besucher können sich wagemutig über Hängebrücken voranpirschen, über bewegliche Moorwege schleichen oder sich ihren Weg durch einen Irrgarten bahnen – oder eben wie jetzt im Winter gefahrlos das Leben im zugefrorenen See beobachten.
Erlebnis-Führungen mit dem Wildpark-Gründer
Wer den Wildpark nicht auf eigene Faust erkunden möchte, kann sich auch auf einer der Erlebnis-Führungen von Wildpark-Gründer Ulrich Stöckerl persönlich in die heimische Natur entführen lassen. Unter dem Motto „Mut zur Wildnis“ versucht der geprüfte Naturführer Stöckerl dabei seinen Gästen auch ihre Ängste vor Spinnen, Schlangen, Salamandern und Co. zu nehmen und besonders Kindern den Zugang zur Natur zu eröffnen.
An Eidechsenhügeln, Spinnenbäumen und Specht-Höhlen und vielen weiteren Stationen können die Gäste die heimische Natur hautnah erleben. In verschiedenen Biotopen gibt es Ringelnattern, Feuersalamander, Flusskrebse und tausende weiterer frei lebender Tiere zu entdecken.
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