Wohngesund leben – praktische Tipps fürs Zuhause
Wohngesundheit ist kein nettes Extra, sondern eine Notwendigkeit, denn den Großteil unseres Lebens verbringen wir in Innenräumen. Sie umfasst unsere gesamte Umgebung: eine gute Raumluft, ausreichend Licht, Lärmschutz und eine angenehme Temperatur.
Versteckte Schadstoffe verschlechtern die Luft im Innenraum, führen zu Kopfschmerzen und Übelkeit und können sogar Allergien und Asthma auslösen. Warme Luft im Sommer verstärkt diese Effekte. Besonders Babys und Kleinkinder reagieren durch ihr noch nicht voll entwickeltes Immunsystem empfindlich auf Schadstoffe. Deshalb sollten Sie im Kinderzimmer schadstofffreie Materialien verwenden. Dies gilt gleichermaßen für Möbel, Böden, Spielzeug, Türen, Kleber, Tapeten und Farben. Der Boden und die Wände nehmen große Flächen in Ihren Innenräumen ein und beeinflussen die Luft. Weitere Informationen erhalten Sie in diesem Beitrag. Setzen Sie auf wohngesunde Materialien wie innovative Designböden. Diese werden ohne gesundheitsschädigende Weichmacher hergestellt und warten mit hoher Funktionalität auf. Sie sind fußwarm, gelenkschonend, robust und pflegeleicht. Bei Deine Tür können Sie den für Sie passenden Boden bequem online bestellen.
Angenehmes Raumklima
Die richtige Temperatur im Innenraum hängt vom subjektiven Empfinden ab. Meist werden Wohnzimmer und Bad stärker beheizt als Küche und Schlafzimmer, in denen Temperaturen unter 20 Grad oft als angenehm empfunden werden. Durch regelmäßiges Stoßlüften bringen Sie Frischluft in den Innenraum, die die Wärme einfacher bindet. Neben der Temperatur entscheidet auch die Luftfeuchtigkeit über den Wohnkomfort. Zu trockene Luft wird als unangenehm wahrgenommen, eine hohe Luftfeuchtigkeit begünstigt die Bildung gesundheitsschädlichen Schimmels. Eine Luftfeuchtigkeit zwischen 40 und 60% ist optimal.
Ausreichend Licht
Licht wirkt sich auf den menschlichen Biorhythmus aus. In Innenräumen verlassen wir uns auf künstliches Licht, das sich stark von dem natürlichen Tageslicht unterscheidet. Falsches Licht kann zu Schlafstörungen führen, Energie rauben und Stimmungstiefs hervorrufen. Beim Planen eines Neubaus sollten daher den Fenstern eine besondere Bedeutung beigemessen werden. In Bestandsgebäuden schaffen innovative Beleuchtungssysteme Abhilfe. Sie imitieren die wechselnde Lichtintensität und die variierenden Blauanteile des Tageslichts. Die Farben der Wände und Einrichtungsgegenstände beeinflussen die Wahrnehmung des Lichts. Dunkle Farben dämmen die Lichtintensität und eignen sich daher für ruhige Abendstunden. Helle Farben öffnen den Raum und steigern Produktivität und Energie.
Lärmschutz
Lärm geht im wahrsten Sinne des Wortes auf die Nerven und kann krank machen. Ein guter Schallschutz dämmt sowohl den Lärm von außen als auch die im Innenraum entstehenden Geräusche. Insbesondere Türen, Fenster und gedämmte Bodenbeläge sorgen für Ruhe in Ihren vier Wänden.
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