Wohnrechner berechnet, was der Wohntraum wirklich kostet
Österreich Premiere bei der HYPO NOE: wohnrechner.at berechnet anhand echter Baumeisterpreise, was der Wohntraum wirklich kostet.
Wie viel kostet mein Wohntraum? Was kann ich mir leisten? Und wie viel ist meine Traumimmobilie oder mein Traumgrundstück überhaupt wert? Diese Fragen stellt sich wohl jede Käuferin oder jeder Käufer einer Immobilie genauso wie alle, die ein Haus bauen möchten. Auch die Fragen der Kundinnen und Kunden an die Wohnbauexpertinnen und ‑experten der HYPO NOE drehen sich um diese Themen. Deshalb feiert die HYPO NOE eine Österreich-Premiere und hat nun mit dem Start-up MeinBau einen Wohnrechner veröffentlicht, der anhand echter Baumeisterpreise einen ersten Überblick über die Kauf- und Errichtungskosten gibt, ein unverbindliches Finanzierungsangebot erstellt und auch das verfügbare Haushaltsbudget berechnet.
Echter Mehrwert für Bauherren
„Die HYPO NOE ist ein wichtiger Partner für das Land und alle, die Eigentum schaffen wollen. Daher freut es mich umso mehr, dass die HYPO NOE gemeinsam mit dem Start-up MeinBau mit dem Wohnrechner ein innovatives Tool auf den Markt gebracht haben. Das ist ein gutes Beispiel für den niederösterreichischen Innovationsgeist – aber auch, wie sich Traditionsunternehmen und Start-ups ergänzen und so den Kundinnen und Kunden Mehrwert bieten“, ist Landesrat Ludwig Schleritzko überzeugt.
„Als HYPO NOE wollen wir unseren Kundinnen und Kunden das bestmögliche Service bieten – das beginnt schon zu Hause vor dem Laptop bis hin zu individueller, persönlicher Beratung in unseren Wohlfühlfilialen. Dank der Zusammenarbeit mit MeinBau bieten wir unseren Kundinnen und Kunden mit dem Wohnrechner nun ein weiteres, innovatives Online-Tool“, erklärt HYPO NOE Vorstand Wolfgang Viehauser.
„Ausschlaggebend für uns war, dass der Wohnrechner echten Mehrwert für die Kundinnen und Kunden bietet. In der Online-Umfrage, die Marketagent für uns durchgeführt hat, gaben rund die Hälfte der Befragten an, sich nur teils oder nicht gut über die Kosten von Hausbau oder Wohnungskauf informiert zu fühlen. Es gibt also in diesem Hinblick durchaus noch Informationsbedarf. Acht von zehn sagen außerdem, dass sie einen solchen Rechner auf jeden Fall oder sehr wahrscheinlich nutzen werden. Auch bei den 60- bis 69-Jährigen würden sieben von zehn einen Online-Rechner verwenden“, so Viehauser.
Technische Entwicklung aus Österreich
Werner Seidel, Gründer des Start-ups MeinBau und Entwickler des Wohnrechners, erzählt: „Der Rechner entstand im Zuge meines eigenen, persönlichen Bau- und Sanierungsprojektes. Wir haben etwa festgestellt, dass es aufwändig ist, eine erste Kostenschätzung oder auch Kreditangebote für das Projekt einzuholen. Wir haben sehr viele positive Rückmeldungen zum Prototypen erhalten und beschlossen, ein Produkt zu entwickeln und ein Start-up zu gründen. Mit der HYPO NOE konnten wir eine Bank mit viel Expertise im Bereich Wohnbaufinanzierung an Board holen und so die Berechnung eines unverbindlichen Finanzierungsangebots rasch und einfach umsetzen.“
Das unverbindliche Finanzierungsangebot kann online im Wohnrechner nicht nur erstellt, sondern durch die Wahl von fixen oder variablen Zinsen und Laufzeit individuell angepasst werden. Per Mausklick kann – falls gewünscht – ein Kontakt zu den Kundenberaterinnen und -beratern der HYPO NOE hergestellt werden. Darüber hinaus bietet der Wohnrechner auch die Möglichkeit, konkrete Preise aus Firmenangeboten einzugeben und so den Überblick über die aktuellen Kosten des Projektes zu behalten sowie den aktuellen Wert der Immobilie zu berechnen und die Umgebung mit Google Street View zu checken.
Umfrage: Coronavirus ändert wenig am Traum vom Eigenheim
Die Befragung ergab auch: Die Coronaviruskrise hat wenig Einfluss auf die Immobilienerwerbsentscheidung. Rund zwei Drittel der Befragten halten auch weiterhin an ihrem Traum vom Eigenheim fest. 9,5 Prozent wünschen sich nun einen eigenen Garten und 7,4 Prozent planen nun, im ländlichen Niederösterreich eine Immobilie zu erwerben. Rund neun Prozent der Befragten haben aufgrund des Coronavirus beschlossen, nun doch eine eigene Immobilie zu erwerben.
Für Landesrat Schleritzko ist eindeutig: „Wohneigentum schützt auf lange Sicht vor Altersarmut. Das haben auch die Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher erkannt, denn Niederösterreich ist das Land mit der zweithöchsten Wohneigentümer-Quote von zirka 70 Prozent. Mit der niederösterreichischen Wohnbauförderung haben wir zudem ein gutes Modell, dass Menschen bei ihren Wohnprojekten optimal unter die Arme greift: von der Startwohnung für junge Erwachsene über Familien, die sich ein Eigenheim schaffen wollen, bis hin zu älteren Personen, die betreutes Wohnen benötigen. Außerdem löst die Wohnbauförderung pro Jahr rund 1,8 Milliarden Euro an Investitionen in die heimische Wirtschaft aus und sichert damit rund 30.000 Arbeitsplätze im Jahr.“
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