Wünsche der Kinder in die Planung einfließen lassen
Kommentar von Hildegard Grubinder, kika-Einrichtungsexpertin
Die Einrichtung eines Kinder- oder Jugendzimmers ist nicht nur für Eltern aufregend. Handelt es sich nicht gerade um ein Babyzimmer, so äußern die kleinen Bewohner meist schon selbst ihre Wünsche und Bedürfnisse,
die in die Planung jedenfalls miteinfließen sollten.
Klar ist aber auch: Funktionalität und Qualität stehen bei der Wahl der richtigen Möbel an oberster Stelle, denn Kinder müssen sich in ihrem eigenen Zimmer vor allem sicher und geborgen fühlen. In der Beratung ist es wichtig, dass Eltern den neuen Raum auch aus der Perspektive der Kleinen wahrnehmen. Kinder lieben es zum Beispiel, Möbel in ihrer Größe zu haben. Deshalb gibt es passende Tische und Stühle zum Malen und Puzzle legen oder Sessel und Bänke zum bequemen Entspannen in Kinderhöhe.
Wichtig in jedem Kinderzimmer ist auch genügend Stauraum: Multifunktionale Möbel, die zusätzlich Platz für Spielzeuge und die Kuscheltiersammlung schaffen, eignen sich besonders gut.
Kommt das Kind in die Schule, wird ein guter Lernplatz benötigt. Vor allem die Auswahl von Schreibtisch und Schreibtischsessel ist entscheidend. Die richtige Sitz- und Tischhöhe sowie die Option einer neigbaren Tischplatte unterstützen eine gerade Haltung beim Lernen und Malen. Höhenverstellbare Schreibtische sind demnach eine tolle Möglichkeit, um auf die individuellen Bedürfnisse und Entwicklungsschritte einzugehen.
Ein gutes Klima schafft auch die richtige Beleuchtung: Je nachdem wie viel Tageslicht vorhanden ist, schaffen Decken- und Stehlampen eine angenehme Atmosphäre und gute Sicht für den Lernerfolg.
Hildegard Grubinger
kika-Einrichtungsexpertin
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